Über mich

Fenella, Caoihme, Lilly, Karin, Aoibheann

Schon als Kind konnte ich an keinem Tümpel oder Bach vorbei gehen ohne die Fische, Insekten, Frösche und Kaulquappen zu beobachten und zum Leidwesen meiner Eltern auch mit nach Hause zu bringen.
Ich war ein großer Fan von Professor Grzimek, Jacques Cousteau und Heinz Sielmann, keine Fernsehsendung über Tiere ließ ich aus, mein Bücherregal war voll mit Tiergeschichten und Enzyklopädien der Tierwelt. Biologie war mein Lieblingsfach in der Schule und Leistungskurs im Abitur.
Im Alter von 9 Jahren bekam ich meinen ersten Hund, einen Rauhaardackel, dem später ein Kleiner Münsterländer folgte. Die Cousine meiner Schulfreundin hatte ein Reitpony, mit dem wir Mädchen viel Zeit verbrachten.
Damals war mein größter Wunsch zur studieren und Tierärztin zu werden, aber dann schlug ich doch einen anderen Weg ein, machte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Industriekauffrau und gründete eine Familie. Die nächsten Jahre verbrachte ich ohne vierbeinigen Begleiter, aber sobald mein jüngster Sohn aus dem Krabbelalter heraus war, zog wieder ein Hund, ein Labrador Retriever, ein. Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder mit Tieren groß werden und ich kann mir selber auch ein Leben ganz ohne Hunde nicht vorstellen.
Später entdeckte ich für mich die Aquaristik und die Terraristik als neue Hobbies und es tummelten sich hier einige Jahre lang in liebevoll von mir gestalteten Becken Fische, Wirbellose, Reptilien und Amphibien, im Garten entstand ein naturnahes Außengehege für meine Landschildkröten. Auch mit diversen Kleinnagern habe ich schon Erfahrungen gesammelt. Aber meine große Leidenschaft sind die Hunde.
Im Jahr 2007 erfüllte ich mir einen Traum und zu meinem damals 9-jährigen Labrador bekam ich den ersten Irish Wolfhound. Knapp zwei Jahre später zog die zweite IW-Hündin ein. Bald entstand auch der Wunsch, diese tollen Hunde zu züchten und Ende 2010 wurde mein erster eigener Wurf unter dem Zwingernamen „of Mag Mor“ geboren.
Mit der Hundezucht und der damit verbundenen Pflege und Aufzucht der Welpen, der Versorgung der Hündinnen und den vielen Fragen meiner Welpenkäufer entstand erneut der Wunsch, mich tiermedizinisch weiterzubilden. Ein Hochschulstudium kam allerdings nicht mehr in Frage und daher entschied ich mich im Jahr 2012 für eine naturheilkundliche Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und 2018 folgte zusätzlich noch eine Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin.